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Symposium in Münster

Das Zentralinstitut für Raumplanung an der Universität Münster, Forschungsinstitut für deutsches und europäisches Öffentliches Recht in der Deutschen Akademie für Raumforschung und Landesplanung, veranstaltet am 5. Oktober 2021 von 9.45 bis 17.00 Uhr in der Aula des Schlosses in Münster unter der Leitung von Prof. Dr. Sabine Schlacke, ein Symposium mit dem Thema:

„Wohnraumvorsorge und Freiraumschutz – nachhaltige Flächennutzung durch Baurecht“

Über aktuelle Entwicklungen auf Bundes- und Landesebene berichten Dr. Oliver Weigel, Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, Berlin, und Karin Weirich-Brämer

Neu erschienen: Kompendium Kleinstadtforschung

Was wissen wir über Kleinstädte – und was nicht? In diesem Kompendium wird die Kleinstadtforschung in Deutschland aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und ein umfassender Überblick zum aktuellen Stand in unterschiedlichen Themenfeldern gegeben. Grundlegende Begrifflichkeiten, Methoden und Daten werden dabei ebenso adressiert wie konzeptionelle Fragen von Urbanität und Ruralität sowie Zentralität und Governance. Zugleich werden soziodemographische, sozialräumliche und wirtschaftliche Strukturen und Entwicklungen sowie Aspekte von Mobilität und Digitalisierung in Kleinstädten betrachtet. 

Der neu erschienene Forschungsbericht der ARL, Band 16, wurde von Annett Steinführer, Lars Porsche und Martin Sondermann herausgegeben und ist Open Access zugänglich. Kostenpflichtig kann das Kompendium Kleinstadtforschung überdies als Printpublikation über den ARL-Verlag bestellt werden:

Aufruf zum Fotowettbewerb „Wir im Quartier – unser Lieblingsort der Städtebauförderung“


Wie sieht Städtebauförderung in den Kommunen aus? Zum seinem 50. Jubiläum lädt der Tag der Städtebauförderung alle Interessierten herzlich zur Teilnahme am Wettbewerb „Wir im Quartier – unser Lieblingsort der Städtebauförderung“ ein. 

Das schönste Foto unter diesem Motto wird gesucht! Dabei sind den Motiven sind keine Grenzen gesetzt. Es können konkrete Projekte und Maßnahmen, Impressionen und Stadtszenen sein, aber auch symbolhaft für Nachbarschaft und Gemeinschaft stehen – eben das, was die Städtebauförderung vor Ort besonders auszeichnet.

Alle Einreichungen werden auf der Website des Tages der Städtebauförderung ins Rennen geschickt und die Gewinner-Fotos durch ein Online-Voting ermittelt. Das Foto der Kommune mit den meisten Stimmen gewinnt den Besuch eines Videoteams, das vor Ort eine neue Folge der „Reportagen aus der Städtebauförderung“ dreht. Die Kommune kann das Video dann auch für die eigene Kommunikation verwenden.

Ausschreibung des Mentoring-Programms Raum- und Umweltplanung 2022 für junge Frauen

Für das Jahr 2022 schreibt der Förderkreis Raum- und Umweltforschung erneut für junge Frauen fünf Plätze mit einer Laufzeit von 24 Monaten aus. Den Teilnehmerinnen stehen Mentorinnen aus Wissenschaft und Planungspraxis zur Seite. Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer zwischen Mentees und erfahrenen Mentorinnen sollen die Teilnehmerinnen individuell fördern. 

Das Programm setzt sich aus den folgenden Bausteinen zusammen:

  • One-to-one Mentoring einer Mentee mit jeweils einer erfahrenen Planerin oder Wissenschaftlerin
  • Gemeinsame Treffen zum Auftakt, zur Halbzeit sowie zum Abschluss des Programms, die nach Absprache z.T. auch virtuell stattfinden können

Sächsische Regionalplanertagung 2021: Wie steht es um die gleichwertigen Lebensverhältnisse in Sachsen?

Die Sächsische Regionalplanertagung befasst sich am 7. und 8. Oktober 2021 in Dresden mit den Befunden und auch Handlungserfordernissen gleichwertiger Lebensverhältnisse im Freistaat. 

Das Leitbild gleichwertiger Lebensverhältnisse ist mittlerweile seit über 30 Jahren als raumordnerische Leitvorstellung im Raumordnungsgesetz der Bundesrepublik verankert. Angesichts der Veränderungen in unserer Gesellschaft in den letzten Jahren haben die Diskussion darum und das diesbezügliche Handeln von Bund und Ländern wieder stärker an Fahrt gewonnen. Nicht zuletzt mit Blick auf die Folgen der Corona-Pandemie muss das Thema mit seiner räumlichen Dimension auch in den nächsten Jahren im Zentrum der Aufmerksamkeit bleiben.

Die Anmeldung zur 22. Konferenz für Planerinnen und Planer in Essen ist nun möglich!

Am 27. August 2021 findet die 22. Konferenz für Planerinnen und Planer NRW „Gleichwertige Lebensverhältnisse überall?! Politik und Planung für territorialen und gesellschaftlichen Zusammenhalt“ im ChorForum Essen statt. Eine Anmeldung ist bis zum 18. August möglich.

Mit dem von der Bundesregierung im Juli 2019 vorgelegten „Plan für Deutschland“ kündigt sich eine Neuorientierung der Raumordnungs- und Strukturpolitik an. In Aussicht steht ein neues gesamtdeutsches Fördersystem, mit dem strukturschwache Regionen – ländliche wie städtische – gezielt gefördert werden sollen. Damit wird auch auf wissenschaftliche Befunde reagiert, die verstärkte soziale und wirtschaftliche Disparitäten jenseits von geografischen Kategorien wie West und Ost, Nord und Süd oder Stadt und Land konstatieren. Handlungsbedarfe bestehen in Abhängigkeit von Wirtschaftskraft, Sozialstruktur, Qualität der Infrastruktur und demografischer Entwicklung auf unterschiedlichen räumlichen Ebenen und auch innerhalb von Städten.

Ausgezeichnet: die ARL erhält für drei Jahre das TOTAL E-QUALITY Prädikat für Chancengleichheit

TOTAL E-QUALITY steht für Total Quality Management (TQM), ergänzt um die Gender-Komponente (Equality) und steht für eine Personal- und Organisationspolitik, die erfolgreich Chancengleichheit umsetzt. Seit 1996 verfolgt der Verein TOTAL E-QUALITY Deutschland e. V. das Ziel, Chancengleichheit zu etablieren und nachhaltig zu verankern. Dieses Ziel ist erreicht, wenn Begabungen, Potenziale und Kompetenzen beider Geschlechter gleichermaßen (an-)erkannt, einbezogen und gefördert werden. 

> Zur Pressemitteilung (PDF)

Raumwissenschaftliches Kolloquium 2021 verpasst? Alle Vorträge und Diskussionen gibt es auch als Videoaufzeichnung

Das Raumwissenschaftliche Kolloquium 2021 präsentierte eine Zwischenbilanz zum Thema „Raumentwicklung und Corona“.

Forschende aus verschiedenen Fachrichtungen stellten ihre Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die räumliche Entwicklung vor und befassten sich mit der Frage, wie die Bewältigung der Krise mit einer Transformation zur Nachhaltigkeit und Resilienz verbunden werden kann.

Für alle die am 11. Mai 2021 nicht dabei sein konnten oder noch einmal in einen der Vorträge reinsehen möchten, hat das Leibniz-Forschungsnetzwerk "Räumliches Wissen für Gesellschaft und Umwelt – Leibniz R" die Beiträge dokumentiert und dauerhaft online gestellt.

Raumentwicklung und Corona: die Beiträge des Raumwissenschaftlichen Kolloquiums 2021 im Rückblick

(c) IRS - Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung


Das Raumwissenschaftliche Kolloquium 2021 widmete sich dem Thema „Raumentwicklung und Corona“. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Fachrichtungen stellten ihre Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die räumliche Entwicklung vor und formulierten erste Antworten auf die Frage, wie die Bewältigung der Krise mit einer Transformation zur Nachhaltigkeit und Resilienz verbunden werden kann.

Über 200 Interessierte haben am 11. Mai 2021 an der Online-Konferenz teilgenommen und sich aktiv in die Diskussion eingebracht.

Übersicht der Vorträge

Alle Vorträge wurden aufgezeichnet und können über unser Hosting Portal