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Dortmunder Konferenz Raum- und Planungsforschung (DOKORP 2022) wird verschoben!

Die Dortmunder Konferenz Raum- und Planungsforschung 2022 "Wenn möglich, bitte wenden!" Forschen und Planen für den Sustainabity Turn wird von der Fakultät Raumplanung der Technischen Universität Dortmund gemeinsam mit dem Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) und der ARL veranstaltet.

ACHTUNG: die Dortmunder Konferenz Raum- und Planungsforschung wird auf den 13.-14.2.2023 verschoben!

Wegen der sich erneut zuspitzenden Corona-Lage kann die „Dortmunder Konferenz Raum‐ und Planungsforschung“ im Februar nicht wie geplant als Präsenz-Veranstaltung stattfinden. Da das Veranstaltungsteam die Konferenz in Präsenz und nicht online durchführen möchte, wird die

ARL-Geschäftsstelle sucht Verstärkung: Mitarbeiter (m/w/d) Verwaltung in der ARL

In der Geschäftsstelle der ARL - Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle eines

Mitarbeiters (m/w/d)

im Zentralreferat I - Verwaltung in Hannover zu besetzen. Diese unbefristete Stelle in Teilzeit (75% der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit) wird vergütet nach Entgeltgruppe 6 TV-L.

Bewerbungsfrist: 28.11.2021 
 
Weitere Infos: https://www.arl-net.de/de/content/job-boerse/mitarbeiter-mwd-verwaltung-der-arl

OUT NOW: Post-Growth Geographies. Spatial Relations of Diverse and Alternative Economies

Post-Growth Geographies examines the spatial relations of diverse and alternative economies between growth-oriented institutions and multiple socio-ecological crises. The book brings together conceptual and empirical contributions from geography and its neighbouring disciplines and offers different perspectives on the possibilities, demands and critiques of post-growth transformation. Through case studies and interviews, the contributions combine voices from activism, civil society, planning and politics with current theoretical debates on socio-ecological transformation.

Edited by Bastian Lange

Leibniz im Landtag

Eingang zum Niedersächsischen Landtag; Bildquelle: Focke Strangmann

Am 10. und 11. November 2021 findet das Dialogformat Leibniz im Landtag statt und bietet damit auch in diesem Jahr Forschenden der niedersächsischen Leibniz-Institute und Mitgliedern des Landtags die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Wissenschaftler*innen stellen aktuelle Forschungstrends und -ergebnisse vor und tauschen sich mit den politischen Entscheidungsträger*innen über die gesellschaftliche und politische Relevanz ihrer Forschungen und den damit verbundenen Herausforderungen aus. Das diesjährige Gesprächsangebot von Leibniz im Landtag umfasst Themen von unmittelbarem öffentlichem Interesse, wie die Viren-, Bakterien- und Stammzellenforschung, die Digitalität oder die Vorurteilsbildung im Bildungskontext. 

Neu erschienen: Freiraum in der Krise?! Eine Bestandsaufnahme in Zeiten der COVID-19-Pandemie

Seit dem Sommersemester 2020 hat das Fachgebiet Freiraumplanung der Universität Kassel verschiedene Freiräume und Nutzungseinschränkungen während der Covid-19 Pandemie auf einem Blog portraitiert:  https://freiraum-krise.de/

Auf der Grundlage der digitalen Beiträge wurde ein umfassender Sammelband entwickelt, welcher die Blogposts in chronologischer Reihenfolge und zehn ergänzende Reflektionen zu den Auswirkungen der Pandemie auf unser freiraumplanerisches Selbstverständnis beinhaltet. Viele der Texte haben einen subjektiv-raumpoetischen Charakter und wurden erst später durch Reflektionen wissenschaftlich flankiert. Durch zahlreiche Bilder und Grafiken ist das Werk visuell unterhaltend und auch für ein breiteres Publikum von Interesse.

Die neue Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning ist da!

Die RuR Vol. 79 No. 5 (2021) ist wie immer Open Access verfügbar und ist diesmal randvoll mit spannenden Beiträgen:   

  • zur Reurbanisierungsdebatte und den Wohnumfeldwünschen junger Erwachsener, 
  • zur Frage, wie Arbeitgeber in Stuttgart und Mailand multilokales Wohnen unterstützen, 
  • zum Trägerschaftsmodell der Regionalplanung und ihrem Einfluss auf die Regulierungsintensität der Regionalpläne sowie auf die regionale Siedlungsentwicklung,
  • zur Klimaanpassung in der Bauleitplanung mittelgroßer Städte in Deutschland und
  • zur nachhaltigen Regionalentwicklung in Naturparken.

Außerdem gibt es vier aktuelle Buchrezensionen für alle die selbst nicht dazu kommen alles Spannende gleich und selbst zu lesen:

NEUE URBANITÄT FÜR ALTE ZENTREN! ARL-Positionspapier zu Onlinehandel und Raumentwicklung erschienen!

Die Digitalisierung unserer Gesellschaft bedeutet für den Einzelhandel und unsere Städte einen tiefgreifenden Umbruch. Viele Menschen nutzen das Internet inzwischen regelmäßig für ihren Einkauf. Weiterhin hohe Wachstumsraten sprechen für eine anhaltende Dynamik bei der Verbreitung auch in Deutschland. Die veränderten Einkaufsgewohnheiten gehen mit einer Umsatzverlagerung vom stationären Handel in den Onlinehandel einher und verändern die Nutzungsstrukturen in den Stadtzentren. Dies wirft bezüglich der Raumentwicklung vielfältige Fragen auf. Die AG „Onlinehandel und Raumentwicklung“ – ein ehrenamtlich arbeitendes, zeitlich befristetes, inter- und transdisziplinäres Gremium der Landesarbeitsgemeinschaft Nordrhein-Westfalen der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL) – hat diese Fragen aufgegriffen und diskutiert. 

Internationaler Kongress: "Zukunftsformate der Region: Lokal – regional – global"

Vom 06. bis 07. Dezember 2021 in der Halle 12 des UNESCO-Welterbes Zollverein und als Online-Veranstaltung

Städte und Regionen stehen vor enormen Herausforderungen: Wie wir wohnen und arbeiten, uns bewegen und versorgen wird maßgeblich von den Erfordernissen des Klimawandels bestimmt werden. Vielerorts in Europa und aller Welt werden bereits beispielhafte Initiativen und Maßnahmen umgesetzt. Um voneinander zu lernen, ist der grenzüberschreitende Austausch zwischen lokalen, regionalen und internationalen Akteurinnen und Akteuren daher unverzichtbar.

Die Metropole Ruhr in der Grünen Dekade

Die Metropole Ruhr und die Stadt Essen treiben selbst seit Jahren die Transformation voran und befinden sich mitten in der „Grünen Dekade“, die durch das Format Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017 mit dem Blick auf die IGA 2027 ihren Rahmen findet. Alle Entwicklungen und Formate müssen jedoch immer wieder kritisch reflektiert werden, im Rahmen der Partizipationskultur mit Bürgerinnen und Bürgern sowie mit Expertinnen und Experten aus allen Teilen der Welt. Internationale Netzwerke, Konferenzen und Veranstaltungen bieten den vielfältigen Akteurinnen und Akteuren aus Zivilgesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft entscheidende Möglichkeiten, sich zu vernetzen und gemeinsam Lösungen für die aktuellen Herausforderungen zu entwickeln.