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Call for Membership: Neuer Arbeitskreis „Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Raumentwicklung“

Die Digitalisierung und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) beeinflussen die gesellschaftliche und ökonomische Entwicklung in entscheidender Weise. Die wechselseitige Durchdringung von analogem und virtuellem Raum ist in vielen gesellschaftlichen Bereichen – wie Handel/Versorgung, Mobilität, Arbeitsleben, Freizeit- und Mediennutzung, soziale Kontakte und zunehmend auch Bildung, Gesundheit und technische Infrastrukturen – zur Selbstverständlichkeit geworden. Grundlegende Organisationsprinzipien der Lebensbereiche sind flexibilisiert worden, Angebote sind vermehrt orts- und zeitunabhängig nutzbar. 

Videoclip: 25 Jahre REGIONALEn in NRW

Ein Strukturprogramm feiert Jubiläum – das Land Nordrhein-Westfalen hat mit den REGIONALEn vor 25 Jahren ein ganz neues Strukturprogramm entwickelt und damit regionale Reallabore mit großem Innovationscharakter geschaffen. Hier werden Ideen Realität, die die Zukunftsgestaltung für die Menschen einer Region, und durch die Menschen dieser Region, in den Mittelpunkt stellen. 
 
Zum Jubiläum kommentieren Karl Jasper, Herbert Weber, Ursula Stein und Rainer Danielzyk das Format der REGIONALEn in einem kurzen Videoclip auf Youtube.

Straße – Macht – Stadt. Die Innenstadt als Lebensraum

Das bbs – Bürgerbüro Stadtentwicklung Hannover e.V. lädt im Rahmen der Reihe ZUKUNFTinnenSTADT alle Interessierten zur Diskussionsveranstaltung am 5. Mai 2022 um 18:00 Uhr in die Volkshochschule Hannover ein.

Wofür und für wen sind Straßen eigentlich da? Reflexartig denken wir an Autos, Fahren und Verkehr. Das entspricht auch dem, was wir in der Innenstadt Hannovers sehen und erleben. Die Stadt mit Freiräumen und Gebäuden wird erschlossen durch Wege und Straßen, die voll von fahrenden und parkenden Autos sind. Das funktioniert für Autofahrer*innen sehr gut, aber auf den Straßen kann kaum etwas anderes passieren, ihre Nutzung ist eingeschränkt.  

Stadtspaziergang durch München mit dem Institut für Städtebau und Wohnungswesen

Am 13.05.2022 von 9:00 bis 20:00 Uhr bietet das ISW – Institut für Städtebau und Wohnungswese einen Stadtspaziergang durch das Münchner Viertel Haidhausen an.

In einer anschließenden Analysewerkstatt sollen die Charakteristika von Quartieren aus der Gründerzeit identifiziert und in den Kontext der gegenwärtigen Herausforderungen des Städtebaus, des Klimawandels sowie geänderter Mobilitätsansprüche gestellt werden. 

Der Besuch einer Fotoausstellung über urbane Transformationen in Haidhausen von den 1980er Jahren bis heute rundet das Programm ab.

Der Stadtspaziergang durch München Haidhausen bildet den Auftakt einer Reihe von analytischen Stadtspaziergängen des ISW. Haidhausen ist als erstes Sanierungsgebiet der Landeshauptstadt München sowohl stadthistorisch, städtebaulich als auch prozessual hoch interessant. Darauf aufbauend folgen im Herbst das Lehel und die Maxvorstadt.

Call for Abstracts for the 15th European Public Health Conference in Berlin

Strengthening Health Systems: Improving Population Health and Being Prepared for the Unexpected.

9 – 12 November, 2022 at Hub27, Messe Berlin

The 15th EPH Conference in Berlin will be the first conference since Marseille 2019 to take place live and in person! The spectacular space in Hub27 provides us with ample opportunity for informal chatting, personal exchange and live networking. We hope you will join us and we truly look forward to seeing everyone!

The focus of Berlin 2022 will be on health systems. We have learned from the Covid-19 pandemic that infectious diseases know no boundaries. We have seen the successful development of vaccines but also the spread of the Delta variant around the globe as these vaccines have not yet been available to everyone. The conclusion is simple: the EU must take on a more active role in global health. This includes taking a stand on expansive issues such as planetary health, climate change, environmental degradation, water and food security, migration, gender, and poverty.

ARL working report 34: Cross-border spatial development in Bavaria

Cross-border spatial development – that is somewhat a reversal of the spatial perspective, in that a region is analysed and developed from the edges. This is a particularly multifaceted and exciting prospect for Bavaria, as the very different border areas have experienced dynamic change in both political and functional terms in recent years. This is precisely why the Bavarian Regional Working Group at the Academy for Spatial Research and Planning (Akademie für Raumforschung und Landesplanung, ARL), also called ARL LAG Bayern, set up a subsection on cross-border spatial development in Bavaria. The results of their work, which were elaborated from early 2015 to early 2018, are brought together in this volume. The subsection was impressively large and international with authors not only from Bavaria but also from the Czech Republic, Austria, Italy and Switzerland. The institutional affiliations are balanced with both academics and ‘applied’ professions, and the age range of those involved covers over four decades. This very interesting mix led to numerous highly stimulating discussions throughout the three-year working period. We believe that this is manifest in the subsection’s findings.

Planer:innen-Workshop „Der beste Job, den man haben kann“

Save the Date und Einladung zum Workshop "Der beste Job, den man haben kann: Berufliche Selbstverständnisse von Planer:innen vor dem Hintergrund widersprüchlicher Anforderungen" am  Donnerstag, 23.06.2022, 13:00-16:00 Uhr Online per Zoom.

Ziel des Workshops ist es, berufliche Selbstverständnisse von Stadt- und Regionalplaner:innen vor dem Hintergrund widersprüchlicher Anforderungen und Erwartungen an ihr berufliches Handeln zu thematisieren. Auf diese Weise lassen sich sowohl individuelle Herangehensweisen als auch Macht- und Herrschaftsverhältnisse in der räumlichen Planung in den Blick bringen.

Fachtagung „Umweltbelange des Tourismus in der Stadtplanung“

Am 23.06.2022 findet in Dessau die Abschlusskonferenz des Forschungsprojektes „Umweltbelange des Tourismus in der Stadtplanung“ im Auftrag des Umweltbundesamtes statt. 

Das Projekt widmete sich der Fragestellung, wie Umweltbelange des Tourismus mehr Betrachtung für die Stadtplanung finden können. Dabei wurden Chancen und Hemmnisse eines nachhaltigen Städtetourismus identifiziert und auf Basis dessen Empfehlungen entwickelt, um touristische Umweltbelange stärker in Prozesse und Konzepte der Stadt- und Freiraumplanung verankern zu können. Weiterhin entstanden auch Empfehlungen dazu, wie es gelingen kann, dass der Tourismus den Wandel zu einer integrierten nachhaltigen Stadtentwicklung unterstützt. 

„Mehr Region war nie“

Frühjahrssitzung der LAG Baden-Württemberg am 7./8.4.2022 in Heilbronn

Nach zwei Jahren pandemiebedingten online-Treffen hat sich die LAG Baden-Württemberg auf Initiative des Regionalverbandes Heilbronn-Franken Anfang April in Heilbronn getroffen. Kernthemen waren die Perspektiven der Landesplanung vor dem Hintergrund der Neuaufstellung des Landesentwicklungsplans (LEP), das große Thema der Zukunft der Mobilität und Verkehrsinfrastruktur in Baden-Württemberg und die Entwicklungsperspektiven der Stadt und Region Heilbronn im Zuge der Bundesgartenschau 2019. 

Andrea Lagemann, Leiterin des Referats Landesentwicklungsplanung des MLW stellte den Prozess der LEP-Entwicklung vor mit den zentralen Zielen des regionalen Austausches, der Stadt-Land-Partnerschaften und der Kreislaufwirtschaft. Der LEP soll zu nachhaltigen, resilienten Raumstrukturen beitragen und die Transformation in Wirtschaft und Gesellschaft unterstützen – vor dem Hintergrund der Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse, des Klimaschutzes und der Klimaanpassung, und den Anforderungen an Mitwirkung und Planungsbeschleunigung. Diese tradierten Themen werden für den neuen LEP aus aktueller Perspektive durchleuchtet, einhergehend mit einer regionalen Planungsinitiative des Landes. Die LAG hat zu diesem Thema eine Ad-hoc-AG unter der Leitung von Dr. Dirk Seidemann (LAG-Vorsitzender) ins Leben gerufen, die den engen Austausch mit dem MLW sucht, Kernthemen aus der regionalen und kommunalen Perspektive in die Diskussion einbringt und den Prozess der LEP-Erstellung aktiv begleitet. Prof. Anna Growe stellte kurz den aktuellen Arbeitstand hierzu vor. 

„Planerische Steuerung der Wasserstoffinfrastruktur“

Am 2. Mai 2022, 17.00 Uhr finden online (via Zoom) die Münsteraner Gespräche zum Umwelt- und Planungsrecht statt.

Thema wird die „Planerische Steuerung der Wasserstoffinfrastruktur“ sein. Herr Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt und Energie, wird einen „Überblick über die Wasserstofftechnologie“ geben. Frau Dr. Sarah Langstädtler, Rechtsanwältin, BBG und Partner, Bremen, wird „Rechtliche Grundlagen für die Steuerung der Wasserstoffinfrastruktur“ erläutern. Und Dr. Hartmut Kahl, LL.M. (Duke), Leiter Forschungsgebiet Recht der erneuerbaren Energien und Energiewirtschaft, Stiftung Umweltenergierecht, Würzburg referiert zu "Wasserstoff: Wertschöpfung und Infrastruktur – Was plant der EU-Gesetzgeber?".