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Verständlich Schreiben - FRU bietet neues Online-Medientraining an

Zu sehen ist das Logo des FRU - Förderkreis für Raum- und Umweltforschung e. V.

Jetzt bewerben: Der Förderkreis für Raum- und Umweltforschung e. V. (FRU) bietet im Rahmen seiner Nachwuchsförderung am 07. und 08.05.2024 eine Fortbildung zum Thema „Verständlich Schreiben“ für junge Fachleute aus Wissenschaft und Praxis an.

Ziele des Seminars in Kooperation mit dem NaWik:

  • Wie kommuniziere ich Ergebnisse meiner Arbeit klar, verständlich und lebendig gegenüber den Medien, Personen aus anderen Fachgebieten und der interessierten Öffentlichkeit? 
  • Und wie gelingt mir dabei ein populär-wissenschaftlicher, journalistisch geprägter Schreibstil, der auch bei Fachfremden Interesse erzeugt?

“Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning” Vol. 82 No. 1 (2024) ist erschienen!

Cover der Zeitschrift mit dem Namen in blauer und roter Schrift, unterlegt mit einem Kartenausschnitt von Europa.

Die neue RuR-Ausgabe ist ein Variaheft. 

Mit dabei ist Gerd Lintz, der sich mit Ideen der Postmoderne in der Planungstheorie auseinandersetzt. 

Natalie Riedel, Ramona Brunswieck, Christina Hartig, Susanne Moebus, Karl-Heinz Jöckel und Gabriele Bolte teilen ihre Schlussfolgerungen für eine verteilungs- und verfahrensgerechte Lärmaktionsplanung, während Angelika Münter, Lisa Garde, Lea in der Beck und Frank Osterhage sich mit den Wirkungen der Covid-19-Pandemie und der Energiekrise auf Wohnpräferenzen und Wohnstandortentscheidungen befassen. 

Stefan Fina, Julian Schmitz, Sabine Weck, Carmella Pfaffenbach und Diane Dobusch stellen in ihrem englischsprachigen Beitrag neue Messansätze vor, um räumliche Konzentrationen armer und einkommensschwacher Haushalte in deutschen Stadtregionen zu erfassen. 

Anmeldung zum ARL-Kongress 2024 ab sofort möglich!

Der ARL-Kongress „Große Infrastrukturprojekte: Planung zwischen Beschleunigung und Protest“ findet vom 18. bis 19. April 2024 in Lübeck statt. Sie können sich ab sofort anmelden!

Der Bau großer Infrastrukturen wie Verkehrswege, Energieanlagen und Wasserprojekte ist anspruchsvoll und mit hohen Erwartungen verbunden. Diese Projekte stehen vor komplexen Herausforderungen wie Kosten-Nutzen-Abwägungen und Umweltschutz. Planungsprozesse sollen Beteiligung ermöglichen und rechtssichere Ergebnisse liefern, stehen aber zeitgleich unter Druck, schneller zu werden.

Wir freuen uns sehr, dieses aktuelle und wichtige Thema mit Ihnen zu erkunden und zu diskutieren. Es ist uns eine besondere Freude, dass

Andreas Klee übernimmt kommissarisch die Leitung der Geschäftsstelle der ARL

Mit dem Ausscheiden von Prof. Dr. Rainer Danielzyk als Generalsekretär der ARL übernimmt Prof. Dr. Andreas Klee, langjähriger Leiter der Zentralabteilung der ARL, ab dem 1. März kommissarisch das Amt des Generalsekretärs und alle damit verbundenen Aufgaben und Verantwortlichkeiten in der Geschäftsstelle der ARL. 

Als Mitglied des amtierenden Präsidiums hat er bis zum Dienstantritt der Nachfolge von Rainer Danielzyk auch für die ARL insgesamt Leitungsfunktionen inne. 

Zur Pressemitteilung

Verabschiedung von Rainer Danielzyk als Generalsekretär der ARL

Nach 11 Jahren an der Spitze der Geschäftsstelle und seit 2017 zugleich als Mitglied im Präsidium gibt Prof. Dr. Rainer Danielzyk nach zwei Amtszeiten die Leitung der Geschäftsstelle der ARL ab und kehrt in Vollzeit auf seine Professur für Raumordnung und Regionalentwicklung im Institut für Umweltplanung (IUP) der Leibniz Universität Hannover (LUH) zurück. 

Als Mitglied der Akademie (seit 2000) bleibt er aber weiter in der ARL aktiv, u. a. im Informations- und Initiativkreis Regionalplanung und in der Landesarbeitsgemeinschaft Nordrhein-Westfalen. Er wird zudem laufende Drittmittelprojekte und einige der Leibniz-Aktivitäten der ARL weiterführen. Seine Nachfolge wird gerade in einem gemeinsamen Berufungsverfahren mit der Leibniz Universität Hannover ausgewählt. 

Aufruf zur Frühjahrstagung 2024 – Raumentwicklung im Nordosten

Ein Bild, das draußen, Himmel, Wolken Landschaft mit Windrädern und einer Straße enthält

Ort: Online (vsl. Webex) 
Zeit: Fr 12.04.2024, 13-17 Uhr

Hintergrund

Die Akteurinnen und Akteure der Raumentwicklung in Nordostdeutschland stehen vor großen Herausforderungen. Um nur drei Themen anzudeuten: Die Flächenziele des WindBG müssen umgesetzt werden, der Trend zum Einfamilienhaus ist ungebrochen, und der fortschreitende Klimawandel wird gravierende Auswirkungen auf den Landschaftswasserhaushalt haben.

Auf der Frühjahrstagung der Landesarbeitsgemeinschaft Berlin / Brandenburg / Mecklenburg-Vorpommern soll es einen lebendigen Austausch zu aktuellen Themen geben. Wir möchten Interessierten die Möglichkeit geben, entsprechende Vorschläge einzureichen und auf der Frühjahrstagung vorzustellen. 

#Zusammenland – Vielfalt macht uns stark

Logo der Kampagne #Zusammenland - Vielfalt macht uns stark

Die gegenwärtige Zeit erfordert eine klare Haltung. Wir stehen gemeinsam für ein offenes Land, das sich mutig den Herausforderungen stellt, anstatt sich von rechter Propaganda aufheizen und aufhetzen zu lassen. Denn wir wissen bereits, wohin das führen kann. Also, dieses Jahr zählt: Gegen Hass und Spaltung. Für ein neues Miteinander. Gemeinsam stark in einem vielfältigen #Zusammenland.

#Zusammenland ist eine von DIE ZEIT, Handelsblatt, Süddeutsche Zeitung, Tagesspiegel, WirtschaftsWoche und Ströer initiierten Kampagne, um gemeinsam mit rund 500 Unternehmen, Stiftungen, Verbänden und Wissenschaftseinrichtungen ein Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen und sich gemeinsam zu Freiheit, Vielfalt und einer Willkommenskultur zu bekennen.  

SAVE THE DATE: Jahrestagung Forum Nachwuchs 2024

Illustration Jahrestagung Forum Nachwuchs

11. / 12.10.2024 in Frankfurt a. M.

Future Now! – Von Zukunftsvisionen in die planerische Umsetzung  
 

Wohnungsmangel, Segregation, Leerstände, Klimaveränderungen, marode Infrastrukturen, Verkehrschaos…, die räumliche Planung im 21. Jahrhundert steht komplexen Herausforderungen gegenüber! 

Sie soll nachhaltig, das heißt ökologisch zukunftsfähig und sozial inklusiv, Räume entwickeln. Durch Planung sollen notwendige Veränderungen der großen Transformation vorausschauend begleitet und umgesetzt werden, um Stadt und Land gerecht zu gestalten.  

Doch wie lassen sich diese planerischen Anforderungen effektiv umsetzen? Wie stellen wir sicher, dass die hochgesteckten Ansprüche an die Raumentwicklung nicht bloß gut gemeinte Pläne bleiben?

Lesehinweis: Urbane Mixturen

Städtebau und Stadtplanung als relationales Handlungsfeld

Cover "Urbane Mixturen"

Zeitgemäße Stadtplanungskonzepte setzen die städtebauliche Mischung als Grundprinzip voraus und erkennen darin eine zwar herausfordernde, aber notwendige Praxis. In der Umsetzung ist sie jedoch umstritten und bleibt oft unerreicht oder im Ergebnis überraschend andersartig. Die Beiträge setzen sich kritisch mit Aspekten der urbanen Mischung und der damit verknüpften Rolle von Architektur und Planung auseinander. Sie beleuchten Widersprüche und Herausforderungen und nennen Beispiele für neuartige Perspektiven und Qualitäten des Urbanen, für deren Sinnhaftigkeit, Erfolg oder Scheitern. Ihre Analysen liefern Grundlagen für das gegenwärtige und zukünftige kollaborative Planen und Bauen. 

Sicherung von Rohstoffgebieten durch die Raumordnung

Der Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V. und der Unternehmerverband Mineralische Rohstoffe im Austausch mit der ARL

v. l. n. r. sind die Teilnehmenden des Fachgesprächs Susanne Funk, Axel Priebs, Bert Vulpius und Barbara Warner, vor dem Roll-up der ARL - Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft zu sehen.

Am 19. Februar 2024 fand in der Geschäftsstelle der ARL ein Fachgespräch über Erwartungen der Rohstoffwirtschaft an die Raumordnung und deren Steuerungsmöglichkeiten statt. Susanne Funk, Geschäftsführerin des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe (MIRO) und Bert Vulpius, Geschäftsführer des Unternehmerverbandes Mineralische Rohstoffe (UVMB) diskutierten mit Prof. Dr. Axel Priebs (Präsident der ARL) und Dr. Barbara Warner (Wiss. Referentin in der ARL-Geschäftsstelle) über Möglichkeiten, das Thema Rohstoffsicherung künftig noch stärker in den Prozessen und Plänen der Raumordnung zu verankern.