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Unpacking Spatial Planning as the Governance of Place

International Summer School 2016

25 August to 27 August 2016 in Stockholm (Sweden)

Summer School 2016 participantsThe ARL International Summer School 2016 was organised in cooperation with the Department of Human Geography at Stockholm University and dealt with “unpacking spatial planning as the governance of place”.

The summer school programme focused on concepts of governance in spatial planning, which have been an important issue in planning theory for quite some time. State-of-the-art concepts, methods and empirical approaches to governance in spatial planning were introduced and discussed.

The summer school was attended by twenty doctoral students from different European countries. Professors Ulf Jansson, Peter Schmitt (both Stockholm University), and Rainer Danielzyk (ARL) led the participants through the three-day programme. Each doctoral student was given the opportunity to present and discuss the concepts, theories and empirical results of their dissertation project with the professors and fellow doctoral students. The projects showed a wide range of topics, including case studies from Great Britain, Canada, Germany, Sweden, Kenya and Ghana.

Auftaktveranstaltung des TRUST-/ARL-Promotionskollegs

Am 8. Dezember war der offizielle Startschuss: Das gemeinsam von der ARL und der Forschungsinitiative TRUST ins Leben gerufene Promotionskolleg „Räumliche Transformation – Phänomene, Planung, Steuerung, Gestaltung im Spannungsfeld zwischen städtischen und ländlichen Räumen“ hat seine Arbeit aufgenommen und sich im Rahmen einer Fachveranstaltung der (Fach-)Öffentlichkeit präsentiert. Auftaktveranstaltung des TRUST-/ARL-Promotionskollegs

In seinem Grußwort würdigte der Präsident der LUH, Prof. Dr. jur. Volker Epping, die erfolgreiche Kooperation von Universität und außeruniversitärer Forschungseinrichtung in der strukturierten Nachwuchsförderung im Bereich der transformativen Raumwissenschaften. Anschließend erläuterten Prof. Dr. Rainer Danielzyk, Generalsekretär der ARL und PD Dr. Sylvia Herrmann, Koordinatorin der Forschungsinitiative TRUST die Entstehungsgeschichte und Zielsetzung der Graduiertenförderung. Die Sprecher des Promotionskollegs, Andreas Ebert und Angelina Göb, stellten mithilfe eines Scrabbels die Forschungsvorhaben vor. Ein Gastvortag von Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie, zum Thema Reallabor und die wichtige Rolle der transdisziplinären Zusammenarbeit für die gesellschaftliche Transformation rundete die Veranstaltung ab.

Regionale Zukunftsperspektiven und Energiewende

20. Thüringer Regionalplanertagung am 30.09. und 01.10.2015 in Bad Blankenburg

Thematisch konzentrierte sich die diesjährige Thüringer Regionalplanertagung, die gemeinsam von der Regionalen Planungsgemeinschaft Ostthüringen mit dem Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft und der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) durchgeführt wurde, auf die Energiewende in ihrem regionalen Kontext.

Nach den Begrüßungen und Grußworten von Hans Persike, Bürgermeister der Stadt Bad Blankenburg, des Bürgermeisters von Rudolstadt, Jörg Reichel sowie Ministerin Birgit Keller, Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, konnte sich die rund 150 Anwesenden an regen Diskussionen auf Basis der Vorträge an beiden Tagen, durch die Dr. Evelyn Gustedt, Geschäftsstelle der ARL moderierte, teilnehmen.

ARL erfolgreich evaluiert

Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft empfiehlt Bund und Ländern, die ARL als Einrichtung der Forschung und der wissenschaftlichen Infrastruktur weitere sieben Jahre zu fördern.

Nach einem knappen Jahr des Wartens steht es nun fest: Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft empfiehlt Bund und Ländern, die Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) weitere sieben Jahre zu fördern. Mit dieser Empfehlung sind keine weiteren Auflagen verbunden. Der Senat begründete seine Förderempfehlung unter anderem mit den „sehr guten Forschungsleistungen“ der ARL: „Die Arbeitsergebnisse der ARL zeichnen sich neben der fachwissenschaftlichen Relevanz durch eine sehr hohe Bedeutung für die raumplanerische Praxis aus.“ (…) Dem ARL-Netzwerk gelinge es sehr gut „Expertisen unterschiedlicher Art zusammenzuführen. Die ARL ist eine wesentliche soziale Forschungsinfrastruktur für die raum- und planungsorientierten Akteure im deutschsprachigen Raum. Sowohl die von ihr herausgegebenen Zeitschriften als auch die ausgewiesenen Standardwerke sind von großer Bedeutung für die raumplanerische Praxis“, so der Senat in seiner Stellungnahme. Weiterhin wurden die wissenschaftliche Profilierung der Geschäftsstelle und die laufenden Planungen zur Personalentwicklung begrüßt.

Call for Papers: Growing in Cities - Interdisciplinary Perspectives on Urban Gardening

The COST Action TU1201 Urban Allotment Gardens in European Cities and the University of Applied Sciences and Arts Northwestern Switzerland (FHNW) invite participants to GROWING IN CITIES: Interdisciplinary Perspectives on Urban Gardening International Conference, 9 - 10 September 2016, in Basel, Switzerland.

The conference will be hosted by the FHNW School of Social Work (Institute for Social Planning and Urban Development (ISS)) in partnership with ILS - Research Institute for Regional and Urban Development, Germany.

Call for Papers: Moving Cities - Contested Views on Urban Life

European Sociological Association
Research Network 37 – Urban Sociology –
Midterm Conference

Contemporary cities are spaces and places traversed by a diversity of movements, making them very special locus for analysing society. The ESA’s Research Network 37 – Urban Sociology- coordination team is working to stimulate scientific debate within the area of urban sociology. In times of digital information, conferences are very important spaces to debate current issues, showcase emerging research and discuss new approaches. The ESA Research Network 37 – Urban Sociology – Midterm Conference will take place at the Jagiellonian University, Krakow, Poland, June, 29th- July, 1st, 2016.

Call for Papers: Differences and discontinuities in a "Europe without borders"

ABS Europe Conference 2016

04 – 07 October 2016 | University of Luxembourg
In cooperation with the UniGR-Center for Border Studies (UniGR-CBS)

In 2016 the biannual European Conference of the Association for Borderland Studies (ABS) will be hosted by the University of Luxembourg. The Conference will take place at the Belval campus, in close proximity to the French- Luxembourg border, and in cooperation with the University of the Greater Region (UniGR) – a confederation of six universities from Luxembourg (University of Luxembourg), Germany (University of Kaiserslautern, Saarland University, University of Trier), France (University of Lorraine), and Belgium (University of Liège). The conference is thematically connected to the 30-year anniversary of the Schengen Agreement, which was signed in the Luxembourg village of Schengen. The conference wants to test the vision of a ‘Europe without borders’, by considering questions that focus on mobility, diversity, responsibility and change from a multidisciplinary perspective. The questioning should consider differences as well as discontinuities in a spatial, social and temporal perspective.

5. Arbeitstreffen des AK „Mind the Gap“ in Darmstadt

Am 30. und 31. Oktober 2015 fand die 5. Sitzung des Arbeitskreises „Mind the Gap“ in Darmstadt statt.

Im Fokus des Treffens standen die Schnittstellen der einzelnen inhaltlichen Bausteine und die gemeinsame Diskussion der bisherigen Erkenntnisse und Wissensstände. Am Freitag hat ein externer Input von Walter Schönwandt eine sehr offene und intensive Diskussion angeregt, die am Samstag fortgeführt wurde. Zudem hat es am zweiten Tag einen Austausch mit dem Leiter des AK Planungstheorie Thorsten Wiechmann gegeben. Insgesamt war das fünfte Treffen geprägt von sehr intensiven und offenen Diskussionen innerhalb der Gruppe und im Wechselspiel mit den beiden externen Beiträgen. Es wurden sowohl die AK-Arbeit als auch das Selbstverständnis der Gruppe differenziert vorangebracht. Vorläufiges Ergebnis des diskursiven Prozesses ist, dass nicht mehr von einer oder mehreren „Lücken“ gesprochen werden kann, sondern eher Verhältnisse oder Differenzen im Dreiklang von Praktiken, Theorien und Wissenschaften der räumlichen Planung im Fokus stehen.

Planung in der Status-Quo-Gesellschaft – Wie ist Wandel möglich?

Am 22.01.2016 veranstalten die ARL und DASL in Dortmund gemeinsam eine Fachtagung zur (Un-) Möglichkeit, neue infrastrukturelle Vorhaben zu realisieren. Nicht nur störungsintensive oder privatwirtschaftlich eigennützige Vorhaben, sondern zunehmend auch öffentliche, „am Gemeinwohl orientierte“ Projekte des öffentlichen Personennahverkehrs, des Ausbaus der sozialen Infrastruktur usw. stoßen zunehmend auf Wiederstand. Zwar lehrt die Erfahrung, dass der Kampf gegen vermeintlich am Gemeinwohl orientierte öffentliche Planung viel zum Erhalt von heute hoch geschätzten Stadt- und Freiraumqualitäten beigetragen hat. Aber gegenwärtig scheint jedes Vorhaben – vom Bau dringend benötigter öffentlich geförderter Wohnungen über die Einrichtung von Straßenbahnhaltestellen bis zum Bau von Kindertagesstätten – sofort Widerstand hervorzurufen. Ist das Ausdruck berechtigter Ängste vor einer Fremdbestimmung des eigenen Lebensumfeldes? Oder ist das nur NIMBY-Egoismus? Kann eine nachhaltige Stadt- und Raumentwicklung überhaupt ohne (auch bauliche) Veränderungen realisiert werden?

Blog-Projekt: Siegergruppen veröffentlichen im Leibniz-Journal

Das Blog-Projekt von ARL und IRS ist zu Ende, die Jury hat die Siegergruppen ausgewählt. Unter den insgesamt sechs prämierten Beiträgen sind zwei von Schülerinnen und Schülern der St. Ursula Schule in Hannover.

Ihre Themen lauten: „Für eine bessere Stadt: Die Energiewende und wie Du helfen kannst!“ und „Mobilität in der Stadt“.

Beide Gruppen dürfen nun im Leibniz-Journal ein Interview geben und dadurch sich und Ihr Thema noch einmal einer breiten Leserschaft vorstellen. Auch die „Nachrichten der ARL“ werden in den nächsten zwei Heftausgaben ein „Best of“ der Blogbeiträge präsentieren. Wir gratulieren den Siegerinnen und Siegern!