Direkt zum Inhalt

Ukraine: Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen zieht Konsequenzen für die Wissenschaft

Am 25.02.2022 veröffentlichte die Allianz der Wissenschaftsorganisationen, zu der auch die Leibniz-Gemeinschaft gehört, eine Stellungnahme gegen den kriegerischen und völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine. Die Allianz unterstützt ausdrücklich das konsequente Vorgehen der Bundesregierung.

Die in der Allianz verbundenen Organisationen unterhalten seit langem vielfältige und fruchtbare wissenschaftliche Kooperationen mit ihren Partnern in der Ukraine. Ihnen gilt in diesem Moment unsere uneingeschränkte Solidarität! 

Die Allianz ist sich der Folgen der Maßnahmen in der Stellungnahme  bewusst und bedauert diese für die Wissenschaft zugleich außerordentlich. Viele Forschungsarbeiten sind auf Jahre angelegt und werden durch die aktuelle Kriegssituation massiv beeinträchtigt. 

Wir leben in einer multidimensionalen Welt, und nur mit Hilfe enger internationaler wissenschaftlicher Kooperationen können die Krisen, denen sich die Menschheit ausgesetzt sieht, wie Klimawandel, Artensterben oder Infektionskrankheiten, bewältigt werden. Daher gilt auch unseren langjährigen russischen Kooperationspartnern, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die über die Invasion Russlands in die Ukraine selbst entsetzt sind, unsere Solidarität.

Zur Stellungnahme (PDF)

Wer ukrainische Studierende sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterstützen möchte, kann sich über die Deutsch-Ukrainische Akademische Gesellschaft weiter informieren:

#StandWithUkraine – how can you help?