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Neues Buch “Urban gardening and the struggle for social and spatial justice” bei Manchester University Press erschienen!

Der von Chiara Certomà, Susan Noori und Martin Sondermann herausgegebene Sammelband untersucht soziale und räumliche Gerechtigkeitsfragen urbanen Gärtnerns auf der Basis internationaler Fallstudien.

Urban gardening and the struggle for social and spatial justice

Urbanes Gärtnern wird in diesem Sammelband als neue soziokulturelle Praxis aktiver Stadtentwicklung von unten betrachtet und hinsichtlich Fragen sozialer und räumlicher Gerechtigkeit untersucht. Dabei reicht die Spannweite der Wirkungen urbanen Gärtnerns von der Stärkung gesellschaftlichen Zusammenhalts und Inklusion über soziale und politische Innovationen in der demokratischen Stadtentwicklung bis hin zu sozial exklusiven Organisationsformen und Prozessen der Ausgrenzung. In kritischen Auseinandersetzungen wird untersucht, ob und inwieweit urbane Gärtner*innen sozialen Ungerechtigkeiten und räumlichen Ungleichheiten entgegenwirken bzw. inwieweit sie diese durch ihr Handeln sogar selbst hervorbringen und verstärken. In den Fallstudien zu Urban Gardening in Dänemark, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Polen und der Schweiz werden u.a. die Zugänglichkeit und Nutzbarkeit räumlicher Ressourcen und Funktionen sowie die Gleichwertigkeit der Lebensbedingungen, menschliches Wohlbefinden und demokratische Freiraumentwicklung im städtischen Kontext betrachtet.

ISBN 978-1-5261-2609-2

http://www.manchesteruniversitypress.co.uk/9781526126092/

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