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Leibniz Forschungsnetzwerk „Mobilität“ beginnt neue Veranstaltungsreihe Mobility Talks

Das Forschungsnetzwerk ist ein neuer Zusammenschluss unterschiedlicher Institute und Museen der Leibniz Gemeinschaft, welche interdisziplinäres Wissen zum Thema nachhaltiger Mobilität bündeln und nach außen tragen möchten.

Mit dabei sind neben der ARL das WZB, das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), das Leibniz Institut für Länderkunde (IfL), das Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und das Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München (DMVZ).

Das Leibniz Forschungsnetzwerk "Mobilität" möchte Sie hiermit herzlich zur ersten Veranstaltung in der Reihe "Mobility Talks" einladen. Gemeinsam mit Akteuren aus der Wissenschaft und Praxis möchten wir diskutieren, ob das Auto weiterhin in den Köpfen der Menschen verankert sein wird und warum es so schwer ist, in Deutschland Platz für neue Mobilitätskonzepte jenseits des PKWs zu schaffen.
 
Auflösung scheinbarer Selbstverständlichkeiten – Warum gibt es weiterhin so viele Autos?

Mobility Talk I des Leibniz-Forschungsnetzwerks „Mobilität“
Präsenzveranstaltung ohne Aufzeichnung

Dienstag, 12. Juli 2022, 17.00 Uhr
Raum A 300

Wissenschaftszentrum Berlin
für Sozialforschung gGmbH
Reichpietschufer 50
10785 Berlin

Warum ist es so schwer, in Deutschland Platz für neue Mobilitätskonzepte jenseits des privaten PKW zu schaffen? 

Die Reihe Mobility Talk startet gleich mit dem wohl umfangreichsten Thema: der Verkehrs- und Mobilitätswende. Dabei werden Fragen wie „Bleibt das Auto weiterhin das Maß der Dinge? Oder bekommt man das Auto doch aus den Köpfen der Menschen? Und wie wird dies von unterschiedlichen Generationen wahrgenommen?“ gemeinsam mit Akteuren aus der Wissenschaft und Praxis diskutiert.

Panelist:innen 

Andrea Kostrowski arbeitet als Sustainability Engagement Representative bei Planetly und verhilft Firmen und Organisationen ihre CO2-Emmissionen zu reduzieren. Sie begeistert sich für den holistischen Ansatz der Nachhaltigkeit und für Antworten auf die Frage, wie jede:r Einzelne im Einklang mit Gesellschaft, Politik und Wirtschaft aktiven Klimaschutz vorantreiben kann. Dass das Thema nachhaltige Mobilität dabei eine Rolle spielt ist für sie selbstverständlich.

Lutz Kaden ist Public Affairs Manager Verkehr bei der IHK Berlin. Neben der intelligenten Vernetzung der verschiedenen Verkehrsträger setzt er sich auch für den Ausbau der A100 ein.

Julia Epp ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Sie beschäftigt sich im Rahmen ihrer Forschung mit sozialwissenschaftlichen Aspekten der Energiewende. Außerdem ist sie die Vorsitzende des BUND Berlin und Mitglied des Berliner Klimaschutzrates.

Anne Klein-Hitpaß ist Leiterin des Forschungsbereichs Mobilität beim Deutschen Institut für Urbanistik (Difu). Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich städtischer Mobilität, insbesondere der urbanen Verkehrswende.

Andreas Knie ist Leiter der Forschungsgruppe „Digitale Mobilität und gesellschaftliche Differenzierung“ am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und langjähriger Mobilitätsexperte.

Weert Canzler ist ebenfalls Leiter der Forschungsgruppe „Digitale Mobilität und gesellschaftliche Differenzierung“ am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und langjähriger sozialwissenschaftlicher Experte in den Bereichen Mobilität & Verkehr sowie Energiepolitik.

Moderation

Viktoria Scheidler (WZB)

Barrierefreiheit

Der Veranstaltungsort ist rollstuhlgerecht. Bitte teilen Sie Friederike Theilen-Kosch (friederike.theilen-kosch@wzb.eu) mit, wenn Sie besondere Unterstützung benötigen.

Corona-Pandemieregeln

Die aktuellen Corona-Pandemieregeln am WZB finden Sie hier.

zum Programm des Mobility Talks
zur Website des Leibniz Forschungsnetzwerks Mobilität