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Korridor Hamburg-Athen – das Treffen des internationalen Arbeitskreises in Brüssel

Foto: Endemann

26.06.2018, Mathias Niedermaier

Das Abschlusstreffen des internationalen Arbeitskreises „Spatial and Transport Development along European Corridors: An Example of the Corridor 22, Hamburg–Athens“ fand am 20. Juni 2018 in Brüssel statt.

Bei dem Treffen mit dem TEN-T Orient/East-Med Korridorkoordinator Hr. Mathieu Grosch und seinem Berater Hr. Patrick Vankerckhoven präsentierte Prof. Scholl die Forschungsergebnisse aus dem dreijährigen Forschungsprojekt. Die wichtigste Erkenntnis ist, dass ein dringender Bedarf für eine geordnete, schrittweise Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur besteht. Diese hat die nationalen und internationalen Anforderungen zu berücksichtigen, sowie die Bedeutung von bottum-up-Ansätzen bei der integrierten Lösung von Raum- und Verkehrsproblemen anzuerkennen. Herr Grosch machte deutlich, dass besonders die grenzüberschreitende Kooperation unter den beteiligten EU Mitgliedsstaaten für einen funktionierenden Korridor von Bedeutung sei. Innovative Ansätze bezüglich neuer Instrumente und ihrer Finanzierung seien zu erarbeiten.

Motiviert von der Diskussion, stellen die Mitglieder der Internationale Arbeitsgruppe ihre Arbeitsberichte fertig und treffen sich im September 2018 zu einer letzten redaktionellen Sitzung.