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Neuer Arbeitsbericht: Siedlungsflächenmanagement - Bausteine einer systematischen Herangehensweise mit Beispielen aus Baden-Württemberg

Die AG „Flächenmanagement“ der Landesarbeitsgemeinschaft Baden-Württemberg zeigt im neuen Arbeitsbericht Nr. 12 in kompakter Form für Wissenschaftler und Praktiker auf, wie eine nachhaltige Siedlungsflächenentwicklung insbesondere auf kommunaler und regionaler Ebene planerisch, systematisch und erfolgreich betrieben werden kann. Allgemeine und rechtliche Rahmenbedingungen, Flächenübersichten und Lagebeurteilungen sowie Strategien werden dargelegt und durch Fallbeispiele illustriert. So wird verdeutlicht, wie eine fachlich fundierte Bearbeitung mit vertretbarem Aufwand auf allen planerischen Ebenen umsetzbar ist und wie ein integrativer strategischer Handlungsansatz als wesentlicher Erfolgsfaktor gelingen kann.

Call for Membership: Spatial and Transport Development in European Corridors – Example Corridor 22, Hamburg – Athens

The Academy for Spatial Research and Planning (ARL) analyses the spatial effects of human activities in the areas of economy, society, ecology and culture in order to support sustainable development. As a multi-disciplinary network of experts from academia and practice, the academy gives impulses with its research results and provides science-based consultancy services for politics and administration. This is ensured by means of thematic, interdisciplinary and transdisciplinary working groups at different spatial scales.

To establish an International Working Group (IAK) concerning the issue of

Spatial and Transport Development in European Corridors – Example Corridor 22, Hamburg – Athens

Internationale Zuwanderung als Chance für Nordostdeutschland?

Bericht über die Herbsttagung der LAG Berlin / Brandenburg / Mecklenburg-Vorpommern am 4. und 5. November 2014 in Jüterbog

Welche Zusammenhänge bestehen zwischen internationaler Zuwanderung und räumlicher Veränderung? Inwiefern und mit welchen Instrumenten kann die raumbezogene Governance diese Veränderungen mitgestalten? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Herbsttagung der Landesarbeitsgemeinschaft Berlin/Brandenburg/Mecklenburg-Vorpommern, die am 4. und 5. November 2014 in Jüterbog stattfand.

Foto: M. HennenDeutschland ist ein Einwanderungsland. Jedoch verläuft in den nordostdeutschen Bundesländern die Zuwanderung teilräumlich sehr unterschiedlich. Zudem sind die empirischen Befunde zu den räumlichen Konsequenzen sowie zur raumbezogenen Governance noch gering. Auf der Tagung wurden daher die aktuellen Befunde zu diesen Zusammenhängen zur Diskussion gestellt. Dabei wurden insbesondere qualitative Aussagen getroffen.

Neuer Forschungsbericht: Räumliche Auswirkungen der internationalen Migration

Internationale Migration und die zunehmende Diversität der Bevölkerung sind hochaktuelle gesellschaftspolitische Themen. Die Herausforderungen vor Ort sind in den Kommunen und Wohnquartieren spür- und sichtbar. Insbesondere in den Lebensbereichen Arbeiten, Wohnen und Bildung stellt sich die Frage, wie Integration gelingen kann.

Der Sammelband setzt sich umfassend mit den Themen Migration und Migrationspolitik, Segregation und Integration, mit Konzepten wie Hybridität, diversity und Transkulturalität im integrationstheoretischen Diskurs auseinander.

Er bleibt jedoch nicht auf der theoretisch-konzeptionellen Ebene, sondern zeigt Handlungsmöglichkeiten in der Praxis auf. Empirische Fallstudien wie z. B. zur Segregation von Migrant(inn)en in Großstädten, zu Wohnstandortentscheidungen türkeistämmiger Eigentümer(innen) der zweiten Generation und zu Maßnahmen städtischer Integrationspolitik in Europa zeigen, vor welchen Herausforderungen Politik und Gesellschaft stehen.

Morgenstadt Braunschweig

ARL-Präsident Prof. Dr. Klaus J. Beckmann beim Neujahrsempfang der Stadt Braunschweig

„Städte unterliegen heute, aber vor allem in Zukunft verstärkten Transformationsprozessen. Diese vielfältigen Veränderungen verlangen eine Offenheit für innovative Lösungen und Prozesse. Zukunftsfähige Lösungen sind im Rahmen einer integrierten Stadtentwicklung zu erarbeiten, gesellschaftlich und politisch zu vereinbaren und gemeinschaftlich umzusetzen“, so Prof. Dr. Klaus J. Beckmann in seiner Rede beim Neujahrsempfang der Stadt Braunschweig. Zu der Festveranstaltung am 9. Januar im Städtischen Museum am Löwenwall kamen rund 370 Gäste.

Deutscher Kongress für Geographie 2015: Aufruf zu Beiträgen bis zum 11. Januar 2015

„Stadt Land Schaf(f)t – Land Schaf(f)t Stadt“ – so lautet das Motto des Deutschen Kongresses für Geographie (DKG) 2015, der im Oktober 2015 in Berlin stattfindet. PD Dr.-Ing. Thomas Weith und Dr.-Ing. Christian Strauß leiten zusammen mit Partnern zwei Fachsitzungen. Für beide Fachsitzungen werden Präsentationen gesucht.

Thomas Weith organisiert die Fachsitzung „Wissen-schaf(f)t-Landschaft!“, die auf den Wandel vom (Geo-) Informations- zum Wissensmanagement fokussiert und praktische innovative Handlungsansätze mit Blick auf die Analyse und Steuerung von Landnutzungswandel diskutiert.

Weitere Informationen finden Sie hier:

Leben in der Stadt der Zukunft: miteinander, bezahlbar und grün?

Raumwissenschaftliches Kolloquium 2015

19. Februar 2015, 10:00 – 17:00 Uhr
Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim

Unsere Städte stehen vor besonderen Herausforderungen: Sie sollen umweltgerechter werden, integrierend wirken, Wohnraum für alle sozialen Schichten zur Verfügung stellen und das gleichberechtigte Zusammenleben der Menschen sichern und fördern. Wir laden Sie herzlich ein, sich im Rahmen des sechsten Raumwissenschaftlichen Kolloquiums über Lösungsansätze für das Leben in der Stadt der Zukunft zu informieren.

Die Veranstaltung bringt Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Praxis zusammen: Münchens Oberbürgermeister a. D. Christian Ude wird sich dem Thema „Armutswanderung – Reichtumswanderung“ widmen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Leibniz-Instituten präsentieren aktuelle Ergebnisse aus der Stadtforschung. In der abschließenden Podiumsdiskussion treten Kommunalpolitiker und Praktiker der Stadtentwicklung in direkten Dialog und diskutieren die Erkenntnisse mit Blick auf ihre Erfahrungen und die Erwartungen der Öffentlichkeit an die Stadtpolitik und an urbane Lebenswelten.

Call for Membership: Regionalentwicklung in Großschutzgebieten (LAG Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland)

Für eine neue Arbeitsgruppe der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland der Akademie für Raumforschung und Landesplanung zum Thema Regionalentwicklung in Großschutzgebieten – Entwicklungen und Zukunftsperspektiven werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesucht.

Naturpark Rhein-Westerwald im Herbst (c) Friedericke Weber Die Leitung der Arbeitsgruppe wird Dr. Florian Weber (Hochschule Weihenstephan-Triesdorf) und Dr. Friedericke Weber (Naturpark Rhein-Westerwald) übertragen. Die ,Großschutzgebiete‘ Nationalparke, Biosphärenreservate und Naturparke haben bereits eine längere Tradition. Der erste Naturschutzpark entstand bereits Anfang des 20. Jahrhunderts aufgrund widerstreitender Nutzungsinteressen in der Lüneburger Heide. In den 1950er Jahre etablierte sich die Idee, Gebiete für Naturschutz und Erholung unter Schutz zu stellen und eine Welle von Naturpark-Gründungen folgte. In der öffentlichen Wahrnehmung sind Naturparke allerdings nur begrenzt präsent und bekannt. Deutlich anders gestaltet sich die Situation bei den beiden anderen Großschutzgebietskategorien. Während plakativ formuliert Naturparke jahrzehntelang tendenziell in einem ,Dornröschenschlaf‘ verharrten, gelten Biosphärenreservate und insbesondere Nationalparke häufig als Königsklasse der Großschutzgebiete.

Drittes Arbeitstreffen AK „Mind the Gap“

Am 28. und 29. November 2014 fand das dritte Arbeitstreffen des ARL-Arbeitskreises „Mind the Gap“ statt.

Dieses Mal haben wir uns im Georg-Simmel-Zentrum für Metropolenforschung, einer Außenstelle der Humboldt Universität, in Berlin zusammengefunden. Am Freitag stand der fachliche Input zum Thema „Übertragung psychologischer Methoden in die räumliche Planung“ im Fokus. Anhand von zwei externen Referenten konnte zusätzliches Wissen generiert werden und innerhalb des AKs Verwendung finden. Der Samstag wurde wiederum vollständig der internen Arbeit gewidmet. Anhand von Kurzpräsentationen und anschließenden Diskussionen wurden die aktuellen Arbeitsstände der Untergruppen beleuchtet.

5th Halle Forum on Urban Economic Growth

December 11th-12th, 2014
Location: Halle Institute for Economic Research (IWH), Conference Hall, Kleine Maerkerstraße 8, Halle (Saale), Germany

The Halle Forum on Urban Economic Growth – established in 2006 – has the aim to bring together original economic and interdisciplinary papers that cast some light on new developments in theoretical and empirical research on economic growth and development in urban environments. The Forum should also give PhD students an opportunity for presenting and discussing their research results. Papers may focus on issues like

  • Cities and creative quarters as seedbeds for innovation