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Call for Papers für den ARL-Kongress 2023 "Zukunftsfähig mobil!" am 22./23. Juni 2023 in Leipzig

Bahn und Bike im innerstädtischen Verkehr; © anmejia18 / Adobe Stock

Der ARL-Kongress 2023 "Zukunftsfähig mobil! Wie lässt sich eine sozial gerechte und ökologisch verantwortliche Mobilität planen?" findet am 22. und 23. Juni 2023 in Leipzig im Kubus des UFZ statt.

Der ARL-Kongress 2023 rückt eine multiperspektivische Sicht auf die Verknüpfungen von Mobilität und Erreichbarkeit mit vielfältigen Dimensionen sozialer Teilhabe in den Mittelpunkt des fachlichen Austauschs zwischen Wissenschaft und Praxis. Auch internationale Perspektiven und Erfahrungen, etwa aus anderen europäischen Ländern, werden beleuchtet.

CALL FOR PAPERS

Der ARL-Kongress bietet Raum für einen disziplinübergreifenden Diskurs verschiedener wissenschaftlicher Fachrichtungen im direkten und fachkundigen Austausch mit Fachleuten aus der Praxis in den Bereichen Planung, Wirtschaft, Umwelt sowie Politik und Verwaltung. Wenn Sie sich – auch als wissenschaftlicher Nachwuchs oder Praktiker/in – thematisch angesprochen fühlen, freuen wir uns über die Zusendung des Abstracts Ihres geplanten Beitrags

Stellungnahme des Präsidiums der ARL zu den gesetzlichen Neuregelungen für die Windenergieplanung

Pressemitteilung , 7.12.2022

Am 28.07.2022 wurde das Gesetz zur Erhöhung und Beschleunigung des Ausbaus von Windenergieanlagen an Land („Wind-an-Land-Gesetz“) verkündet. Die darin enthaltenen Regelungen zur planerischen Ausweisung von Standorten für Windenergieanlagen verändern die Planungsverfahren grundsätzlich. Weil damit (auch über den engeren Anwendungsbereich hinaus) erhebliche Folgen für den Stellenwert der Raumordnung insgesamt verbunden sind, erreichen die ARL aktuell zahlreiche Anfragen zum Wind-an-Land-Gesetz und den darin enthaltenen Änderungen bestehender Gesetze, insbesondere des Baugesetzbuchs. Nachfolgend möchte das Präsidium der ARL einige erste Kommentare zu den umfangreichen Novellierungen abgeben, die zum Teil erst in den nächsten Jahren in vollem Umfang wirksam werden:

Vorweihnachtliches Online-Treffen des Forum Nachwuchs Baden-Württemberg

Zum 3. Treffen des Forums Nachwuchs Baden-Württemberg der ARL möchten wir junge Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen die in Baden-Württemberg tätig sind, herzlich einladen! 

Bei diesem Austausch wollen wir bei einer gemeinsamen Tasse Punsch oder Glühwein gemütlich miteinander ins Gespräch kommen: Was bewegt Euch/treibt Euch gerade um/bei welchen Themen seht Ihr aktuell dringenden Handlungsbedarf in Baden-Württemberg?

Zudem würden wir Euch gerne von vergangenen Veranstaltungen berichten und uns mit euch über mögliche kommende Termine und Aktivitäten unterhalten.

Wir freuen uns auf euch!

Termin: Dienstag, 13.12.2022, 17.30-19.00 Uhr

Zum Weltnatur-Gipfel in Montreal: Mit den 10MustDos das Wirtschaften gegen die Natur beenden!

Das Leibniz-Forschungsnetzwerk Biodiversität und seine Partner, ein Zusammenschluss deutscher Wissenschafts- und Nichtregierungsorganisationen, fordert zum Beginn des Weltnatur-Gipfels von der Politik eine entschiedene Trendwende hin zu einer Wirtschaftsordnung, die für Naturnutzung angemessene Kosten einfordert.

Aufbauend auf den 10 Must-Knows der Biodiversitätsforschung (10MustKnows) legt das Bündnis nun in einem Fact Sheet die 10 Must Dos der Biodiversitätsforschung (10MustDos) vor. Darin fordert das Bündnis alle politisch aktiven Menschen ausdrücklich dazu auf, „eine große Transformation hin zu einer biodiversitätsfreundlichen und klimaverträglichen Zivilisation zu wagen“, wie es in der Erklärung heißt. Biodiversitätsschutz sei ein starker Hebel, um die 17 Ziele zur nachhaltigen Entwicklung der Agenda 2030 (SDGs) zu erreichen.

Treffen des Arbeitskreises "Freiraumsicherung und -entwicklung" in Essen

Der Arbeitskreis "Freiraumsicherung und -entwicklung" hat sich bei seiner fünften Sitzung am 22./23.11.2022 mit konkreten planerischen und konzeptionellen Zugängen zu dem Thema befasst. Eingeladen hatte Michael Bongartz, Leiter des Referats Staatliche Regionalplanung beim Regionalverband Ruhr und Mitglied des Arbeitskreises.  

Im Kern der Diskussion standen strategische Ansätze für ein Freiraummanagement, das die Bedeutung von Mehrfachnutzungen und freiraumorientierter Innenentwicklung ebenso wiederspiegelt wie akteursspezifische kommunikative Ansätze. Dr. Fabian Dosch (BBSR) bereicherte die Diskussion und die weitere Arbeit des AK mit einem Impulsbeitrag zu aktuellen bundesweiten Aktivitäten der Raumbeobachtung zur Freiraumentwicklung und -sicherung.

Wohin mit dem Atommüll? Call for Membership für den AK "Rolle von Raumplanung und Raumentwicklung bei der Endlagersuche" verlängert

Mit dem Standortauswahlgesetz (StandAG) von 2017 hat in Deutschland die Suche nach einem Standort für ein Endlager für hochradioaktiven Atommüll erneut begonnen. Bei der Ermittlung eines Standortes spielen auch planungswissenschaftliche Abwägungskriterien eine Rolle. Aus Sicht der Raumplanung und Raumentwicklung aber auch aus wissenschaftlicher Sicht ergeben sich einige offene Punkte, die bspw. die planungswissenschaftlichen Abwägungskriterien und Beteiligungsfragen betreffen. Aufgrund von Länderzuständigkeiten und teilweise unterschiedlichen Ausweisungsmethoden kann es außerdem zu Ungleichgewichten bei einer bundesweiten vergleichenden Betrachtung kommen.

Erste Konferenz des Leibniz-Forschungsnetzwerks „Integrierte Erdsystemforschung“ thematisiert neuartige Herausforderungen

Untersuchungen des Anthropozäns decken die komplexen und dynamischen Wechselwirkungen zwischen der gesellschaftlichen Welt und dem Erdsystem immer weiter auf. Bei einer internationalen Konferenz haben sich jetzt Forschende aus Natur-, Ingenieur-, Sozial- und Geisteswissenschaften gemeinsam der Frage gestellt, wie diese zunehmenden Wirkungen besser verstanden und in Richtung einer globalen Nachhaltigkeit entwickelt werden können.

Konferenzbericht // Conference Report (PDF)

Why your research matters – in 120 seconds!

The journal Buildings & Cities and ARL – Academy for Spatial Development in the Leibniz-Association organized a video challenge celebrating a diversity of built environment research from PhD students in many countries and built environment disciplines. Collectively, these videos illustrate the importance and interest of emerging built environment research to civil society, politics and industry.

The theme of this video challenge was “Why it matters”. This was an opportunity to explain the significance of PhD students’ research, articulating a ‘big picture’ view of its potential contribution and impacts. The topic could be transdisciplinary in nature or be based in a specific discipline: sociology, geography, construction, engineering, facilities management, architecture, planning, real estate, urban studies, environmental design, finance, project management, business, etc.

Sustainability Turn" - Dortmunder Konferenz | DOKORP 2023 | 13.-14.02.2023

"Wenn möglich, bitte wenden!"
Forschen und Planen für den Sustainability Turn

Räumliche Planungen und Entwicklungen tragen lokal und global trotz gegenteiliger Leitbilder zu gesellschaftlichen Prozessen bei, die die Tragfähigkeit des Planeten überschreiten sowie Belastungen und Chancen ungleich verteilen. „Wenn möglich, bitte wenden!“ meint also nicht den Hinweis Ihres Navigationssystems nach einer verpassten Abfahrt, sondern die Aufforderung, diese Richtung konsequent infrage zu stellen sowie Möglichkeiten aufzuzeigen, die notwendigerweise über marginale Richtungskorrekturen hinausgehen. Die Dortmunder Konferenz für Raum- und Planungsforschung 2023 möchte zum Sustainability Turn beitragen und lädt Sie ein, Ihren Beitrag zu diesem Prozess vorzustellen.

Call for Membership für neuen AK: Die Rolle von Raumplanung und Raumentwicklung bei der Endlagersuche

Mit dem Standortauswahlgesetz (StandAG) von 2017 hat in Deutschland die Suche nach einem Standort für ein Endlager für hochradioaktiven Atommüll erneut begonnen. Bei der Ermittlung eines Standortes spielen auch planungswissenschaftliche Abwägungskriterien eine Rolle. Aus Sicht der Raumplanung und Raumentwicklung aber auch aus wissenschaftlicher Sicht ergeben sich einige offene Punkte, die bspw. die planungswissenschaftlichen Abwägungskriterien und Beteiligungsfragen betreffen. Aufgrund von Länderzuständigkeiten und teilweise unterschiedlichen Ausweisungsmethoden kann es außerdem zu Ungleichgewichten bei einer bundesweiten vergleichenden Betrachtung kommen.